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Hier findest du Informationen zu den vergangenen Foren sowie medienbezogene Informationen wie Medienmitteilungen, Logos, Visuals und verschiedene Drucksachen.
Swiss Social Economy Forum 2024
Das diesjährige Forum hat am 16. Mai 2024 im Landhaus Solothurn stattgefunden.
Vergangene Foren
Bereits viermal ging das Swiss Social Economy Forum über die Bühne. Finde nachfolgend Informationen zu Programm, Speakers und Partner sowie Aufzeichnungen der letzten Ausgaben.
Am 16.05.2024 versammelte sich erneut die Social Economy am #SSEF - in diesem Jahr in Solothurn.
Die Diversität der Teilnehmenden widerspiegelte die Breite der Social Economy und deren vielfältige Stakeholder. Thematisch liess sich das Forum in zwei Schwerpunkte gliedern: Förderung und Finanzierung der Social Economy. Hierzu fanden verschiedene Panels und Spotlight Referate statt.
SSEF24 | Spotlight: Social Economy right now: Was tut sich in Europa und der Schweiz?
Vor einem Jahr hat die UNO in einer Resolution festgehalten, dass die Social Economy einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) leistet und ruft daher ihre Mitgliedstaaten dazu auf, Fördermassnahmen zu ergreifen. Diesem Aufruf sind seither die OECD mit einer entsprechenden Empehlung sowie die EU mit dem Social Economy Action Plan nachgekommen, verschiedene Nachbarländer der Schweiz haben Fördermassnahmen eingeleitet.
Nationalratspräsident Eric Nussbaumer beleuchtet die aktuellen Entwicklungen auf globaler und europäischer Ebene und zieht den Vergleich mit der Schweiz. Er erzählt von den jüngsten politischen Entwicklungen und noch bestehenden Hürden für das soziale Unternehmertum in der Schweiz.
SSEF24 | Panel: Buy Social: Zusammenarbeit zwischen Social Entrepreneurs und Grossfirmen
Buy Social ist ein konkretes Beispiel, wie die Social Economy gestärkt werden kann. Es fördert Beschaffungspartnerschaften zwischen Social Enterprises und Grossfirmen/KMU, von denen beide Seiten profitieren. Wenn Grossfirmen/KMU einen Teil ihrer Einkäufe bewusst bei wirkungsorientierten Unternehmen tätigen, können sie ihre Lieferketten nachhaltiger gestalten und damit helfen, die positive gesellschaftliche Wirkung sozialer Unternehmen zu verstärken. Auf EU-Ebene wurde dazu das Buy Social Europe B2B-Projekt etabliert. SENS bringt das Knowhow als Länderpartnerin in die Schweiz, indem gezielt Match-Making Events zwischen wirkungsorientierten Unternehmen und Grossfirmen/KMU durchgeführt werden.
Im Panel erfahren wir von Sabrina Storck, Co-Managing Director SAP Schweiz, warum sich das Softwareunternehmen auf EU-Ebene so stark für Buy Social engagiert. In einer Runde bestehend aus Beschaffungsmanager:innen von Siemens, SAP & Zürich Versicherungen sowie den CEOs der Social Enterprises Band & Social Fabric erleben wir im Anschluss live, wie das Buy Social-Matchmaking funktioniert und wie SENS dabei unterstützend wirkt.
SSEF24 | Spotlight: Mit Unterstützung der Innosuisse soziale Innovation fördern
Innosuisse ist die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung und unterstützt Startups und KMU bei ihren F&E-Aktivitäten. Die Agentur fördert mit Innovationsprojekten, Vernetzung, Ausbildung und Coaching gezielt die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Markt. Innosuisse hat ein reichhaltiges Angebot an Fördermodulen auch für Social Enterprises. Am Beispiel des Startups Ylah zeigen wir einen möglichen Förderpfad eines wirkungsorientierten Unternehmens durch die verschiedenen Innosuisse-Module.
SSEF24 | Panel: Förderung der Social Economy in der Schweiz
Vor einem Jahr Jahr hielt die Generalversammlung der UNO in einer Resolution fest, dass die Social Economy einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leistet. Sie ruft deshalb ihre Mitgliedstaaten dazu auf, Fördermassnahmen zu ergreifen. Die EU, die OECD und verschiedene Länder haben damit begonnen, den Sektor gezielt zu fördern. Doch in der Schweiz haben es politische Vorstösse zu diesem Thema weiterhin schwer – mindestens auf nationaler Ebene.
In diesem Panel hören wir Perspektiven aus dem In- und Ausland darüber, wie Social Entrepreneurship sinnvoll gefördert werden kann und wo die Schweiz heute steht. Dann diskutieren Stimmen aus Politik und Verwaltung, wie es auch in der Schweiz vorwärts gehen könnte und wo die entsprechenden Chancen und Herausforderungen liegen.
SSEF24 | Spotlight: People & Planet First Verifizierung
People and Planet first: Jetzt können sich wirkungsorientierte Unternemen auch in der Schweiz mit dieser globalen Verfizierung kennzeichnen. Die Finanzplattform ElleXX hat als erstes Schweizer Unternehmen die Verifizierung abgeschlossen und gibt Einblicke in den Prozess.
SSEF24 | Spotlight: Mutige Philanthropie
Linda Sulzer ist Co-Gründerin des Büros für Wagemut. Mit neuen Impulsen und gezielten Methoden verbindet das Büro für Wagemut Stiftungen und Förderprojekte miteinander und schafft so Raum für mehr Wirkung. Linda arbeitete zuvor mehrere Jahre beim Migros Pionierfonds und baute anschliessend den neuen Förderbereich Demokratie der Stiftung Mercator Schweiz auf. Sie ist im Stiftungssektor und in der Welt gesellschaftlicher Innovationsprojekte stark vernetzt und kennt deren Sprache, Herausforderungen und Pain-Points. Sie ist überzeugt: für ein wirkungsvolles Miteinander braucht es eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Austausch und Vertrauen.
SSEF24 | Panel: Unternehmerische Fördermodelle von Stiftungen
Während Soziale Unternehmen oft schnell erste Anschubfinanzierungen erhalten, ist es für sie nach einigen Jahren auffallend schwierig, Folgefinanzierungen zu finden. In dieser Phase gelten sie für Stiftungen bereits als zu profitorientiert, währenddem sie für private Investor:innen zu wenig Profit versprechen. Wenn aber Stiftungen solche Social Start-ups vermehrt fördern oder darin investieren, gefährden sie ihre eigene Steuerbefreiung. Dennoch wären unternehmerische Fördermodelle von Stiftungen insbesondere für den Social Enterprise-Sektor sehr interessant. In der Diskussion beleuchten Vertreter:innen von Stiftungen und Social Enterprises erste Beispiele solcher Fördermodelle und besprechen, unter welchen Voraussetzungen diese möglich sind.
SSEF24 | Spotlight: Vernetzungsplattform für Founders und Geldgeber
Besser vernetzt mehr bewirken: Das gilt besonders im dritten Sektor und auch für die Social Economy. Wie können digitale Instrumente Vernetzung und Austausch optimal unterstützen und ergänzen? Die Plattform stiftungschweiz.ch hat ein Netzwerk lanciert, das genau hier ansetzt.
SSEF24 | Spotlight: Das richtige Wachstumskapital finden
Dr. Markus Freiburg, Gründer und CEO von FASE, präsentiert verschiedene Finanzierungsinstrumente für Social Entrepreneurship anhand konkreter Praxisbeispiele aus seiner Erfahrung mit FASE und dem European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF). FASE als führender Impact Finance Advisor in Europa hat bereits mehr als 85 gemeinwohlorientierte Unternehmen beim Einwerben von Wachstumskapital unterstützt. Zudem hat FASE den ESIIF initiiert, der als einziger Fonds in Europa gemeinwohlorientierten Unternehmen geduldiges Wachstumskapital zur Verfügung stellt und durch öffentliche Garantien der EU teilabgesichert ist.
SSEF24 | Spotlight: Non-extractive Finance
Das grenzenlose Wirtschaftswachstum übt Druck aus auf unsere Gesellschaften und unseren Planeten. Wenn wir den Ansatz des systemischen Denkens anwenden, müssen wir vor allem die Governance-Strukturen und finanziellen Anreize neu ausrichten, um zu verhindern, dass Unternehmen jene Kosten externalisieren, welche zu Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit führen. Die beiden Disziplinen Postwachstumsunternehmertum und Non-extractive finance lehren uns, wie wir ein Geschäfts- und Finanzökosystem aufbauen können, das soziale Bedürfnisse unterstützt und innerhalb der planetaren Grenzen bleibt.
In diesem Spotlight stellt Dr. Melanie Rieback, CEO und Mitbegründerin von Nonprofit Ventures, in Frage, was in Geschäfts- und Finanzwelt als „normal“ gilt, indem sie Druckpunkte wie Governance, Unternehmensformen, Gebührenstrukturen, Beschaffung, Compliance, Kultur und Betrieb aus einer neuen Perspektive betrachtet.
Speakers
Dr. Phil. Marco Vencato
Sponsoren & Partner
Am 25. Mai 2023 versammelte sich erneut die Social Economy am #SSEF - in diesem Jahr im Progr in Bern.
Die Diversität der Teilnehmenden widerspiegelte die Breite der Social Economy und deren vielfältige Stakeholder. Thematisch liess sich das Forum in vier Schwerpunkte gliedern: Bildung, Kommunikation, Finanzierung und Politik. Hierzu fanden Panels, Input-Sessions und zwei Workshops statt.
SSEF23 | Panel: Young Professionals in der Social Economy
Die nächste Generation von Social Entrepreneurs
Impact und Sinnhaftigkeit der Arbeit hat für Young Professionals an Bedeutung gewonnen. Wie steht es um diese nächste Generation von Social Entrepreneurs? Wie können diese gefördert werden und was brauchen sie? Wie begeistern wir mehr angehende Berufstätige für Social Entrepreneurship und wie erreichen wir sie? Eine vielversprechende Möglichkeit ist über Bildungsangebote. In der Schweiz gibt es dazu bereits einige Initiativen und das Interesse wächst. Dennoch gibt es noch viel Entwicklungspotential und weitere Möglichkeiten, SocEnt in der Bildungslandschaft zu verankern.
Es diskutieren:
- Emilie Romon Carnegie, Country Director Ashoka
- Frederike Asael, Managing Partner & Co-Founder Impact Hub Bern
- Johanna Aebi, Deputy CEO YES
- Thomas Bratschi, Leiter des Zentrums für Umweltsysteme und Dozent ZHAW
Moderation: Nicola Blum, Lecturer on Social Innovation and Circular Economy BFH Bern
SSEF23 | Input: Verantwortungseigentum: Die Eigentumsstruktur für eine zukunftsfähige Wirtschaft
Verantwortungseigentum – noch nie gehört? Dieser Input Talk mit Lukas Hotz von Purpose Schweiz erklärt die Prinzipien und das Potenzial der noch wenig bekannten Eigentumsstruktur. Wie sie hier in der Schweiz umgesetzt werden kann und wie dadurch eine verantwortungsvolle Wirtschaftsweise ermöglicht wird, das erfährst du in diesem Programmpunkt.
Zusammen mit Daniel Freitag und seinem Case MONoPOLE wird über rechtliche Unternehmensstrukturen und ihre Bedeutung für Unternehmer:innen, Mitarbeiter:innen und die Gesellschaft diskutiert.
SSEF23 | Case: one11 und Innosuisse
Innosuisse ist die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung. Durch die Stärkung von wissenschaftsbasierten Innovationen und des Unternehmertums trägt Innosuisse zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung auf nationaler und globaler Ebene bei.
Der Innosuisse Guide führt Sie in wenigen Schritten zum passenden Förderangebot (www.innosuisse.guide).
one11 ist eine Vernetzungsplattform zugunsten einer partizipativen und selbstbestimmten Gesellschaft. Sie führen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und vernetzten, wenn es um günstigen und attraktiven Wohnraum, flexible Jobs und Events geht.
SSEF23 | Panel: Impact und Kommunikation
Social Enterprises verfolgen mit ihrer Tätigkeit eine positive gesellschaftliche, ökologische oder kulturelle Wirkung. Auch für Unternehmen aus der profitorientierten Wirtschaft wird dieser Purpose immer wichtiger und vielfältige Transformationsprozesse sind im Gange.
Gemeinsam wollen wir mit unseren spannenden Gästen folgende Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten:
Wie kann Impact / Wirkung / Purpose glaubhaft kommuniziert werden?
Ist Fokus auf Impact nur Schönwetterprogramm oder bleibt dieser, auch wenn die Einnahmen zurückgehen?
Gibt es trotzdem noch eine CSR-Abteilung im Unternehmen?
Wie nahe ist die Impact-Fokussierung am Core-Business platziert? Wo steht sie im Organigramm?
Es diskutieren:
- Vanessa Rueber, Community, Marketing & Impact Manager, Patagonia
- Rico Travella, Mitglied der Geschäftsleitung, Alternative Bank Schweiz
- Hanna Olzon Åkerström, Gründerin, Co-CEO & Creative Director, Soeder AG
- Nicholas Hänny, CEO NIKIN
Moderation: Susanne Sugimoto, Redaktionsleiterin, The Philanthropist
SSEF23 | Input: Buy Social: Wirkungsorientierte Beschaffung
Buy Social heisst: Firmen kaufen bei Social Enterprises ein. Damit hat die Beschaffung eine positive Wirkung. SENS unterstützt dies, publizierte einen Branchenführer und organisierte, dass Grossfirmen wirkungsorientierte Unternehmen kennenlernen. Nun treibt SENS das Thema dank des internationalen Labels für verifizierte Social Enterprises oder dem europäischen Programm “BuySocialEuropeB2B” weiter voran.
Mehr dazu: https://buysocial.ch/
SSEF23 | Input: Über Wemakeit und wie die Plattform von der Community übernommen wurde
Céline Fallet erzählt, wie die Wemakeit AG letztes Jahr vollumfänglich von der Community und dem Team als Eigentümer:innen übernommen wurde. Damit ist die Projektfinanzierungsplattform nicht nur für die Crowd, sondern lebt sie auch und ist heute im Besitz von 5’300 Aktionär:innen.
Die Aktien wurden so verkauft, dass keine Einzelinteressen die Ausrichtung der Plattform bestimmen. Wie das genau ging, was die Vor- und Nachteile davon sind, das erzählt Céline und beantwortet schliesslich deine Fragen dazu.
SSEF23 | Input: Ein Blick über die Grenzen – Finanzierung von sozialer Innovation in Deutschland
Rafael Heim von SEND nimmt uns mit seinem Input mit in die EU und zeigt auf, welche Lösungen zur Finanzierung von Social Entrepreneurs bei den grossen Nachbarn erarbeitet werden.
SSEF23 | Input: Wie läuft eine Finanzierung durch den Verein Innovationsfonds ab?
Der Verein Innovationsfonds fördert Initiativen, Unternehmen und Projekte in der Start- bzw. Frühphase. Er stellt Eigenkapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung oder gewährt Darlehen. So werden Projekte, Institutionen und Betriebe mit Modellcharakter unterstützt, die wenig Geld, aber lebensfähige Strukturen und ein überzeugendes Konzept aufweisen.
Roland Baumgartner berichtet anhand eines konkreten Beispiels, wie die Unterstützung / Förderung des Innovationsfonds abläuft.
SSEF23 | Panel: Finanzierung von Social Entrepreneurship
Die Finanzierung von Social Enterprises ist mit grossen Herausforderungen verbunden, da in der Schweiz wenig spezifische Finanzierungsmodelle oder Geldgebenden existieren. Social Entrepreneurs verfolgen als Zweck ihrer Tätigkeit eine positive gesellschaftliche Wirkung und sehen dabei den finanziellen Profit als Mittel zum Zweck. Deshalb fallen sie häufig zwischen den meist scharf getrennten Fördertöpfen von klassischen Investor:innen und Stiftungen durch. Zudem verwenden Social Enterprises vielfältige Rechtsformen – teilweise auch Hybridformen und Kombinationen – was die Mittelbeschaffung zusätzlich erschweren kann.
Man hatte auf Risikokapital aus der Finanzwelt gehofft (Venture Philanthropy). Doch die Erfahrungen sind enttäuschend. Weshalb zeigt sich die Finanzwelt im Bereich der Social Enterprises wenig risikobereit? Was brauchen Geldgeber von Social Entrepreneurs, dass sie ihr Kapital einsetzen würden?
Wie kann eine verstärkte Zusammenarbeit von verschiedenen Akteur:innen innerhalb des Finanzierungs-Ökosystems gelingen, also zum Beispiel eine Konsortiumsfinanzierung, an der sich Investor:innen und gemeinnützige Stiftungen beteiligen? Was braucht es dazu?
Es diskutieren:
- Christoph Inauen, Co-Founder, Choba Choba
- Justine Portenier, Managing Director, Social Fabric
- Stefan Schöbi, CEO StiftungSchweiz
- Brigitte Gisler, Mitglied der Geschäftsleitung, Freie Gemeinschaftsbank
Moderation: Robert Schmuki, Co-Founder Con·Sense / Dozent Philanthropie
SSEF23 | Input: Mehr unternehmerische Zusammenarbeit zum Nutzen der Gesellschaft – eine Kooperation
„Die Wirtschaft zu einem wichtigen Hebel für den gesellschaftlichen Wandel machen, wobei die Menschen und die Biosphäre respektiert werden“, dies ist die Mission, der sich APRÈS seit fast 20 Jahren in der Westschweiz verschrieben hat.
Auf der Grundlage unserer Geschichte und Erfahrungen arbeiten wir mit nationalen Akteuren wie SENS zusammen, um ein politisches Plädoyer zu entwickeln, das auf den Praktiken, dem Fachwissen und den Forderungen der Mitglieder beruht, um es schliesslich auf Bundesebene an Politiker:innen und an Wirtschaftskreise weiterzuleiten.
Auf der Agenda stehen u.a. One Planet Quartiere, digitale Commons und Abonnements für Güter und Dienstleistungen in der Nähe.
Entdecken Sie unsere Arbeit, Entdeckungen und Fortschritte der letzten Jahre!
Speakers
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Gegenwart und Zukunft der Social Economy, Finanzierung von Social Businesses, Social Gastronomy, digitale & monetäre Commons, Purpose Ventures und Soziale Innovation: Das Swiss Social Economy Forum 2022 trat zum zweiten Mal und erneut reichhaltig an aktuellsten Themen auf.
Dieses Mal in hybrider Ausführung, on-und offline, trafen sich Akteur:innen der Social Economy und Interessierte im Kraftwerk in Zürich.
SSEF22 | Podium: Social Innovation
Nicht nur mit technischen, auch mit sozialen Innovationen können wir gesellschaftliche Probleme lösen. Beispiele für soziale Innovationen sind neue Formen der Partizipation, Kommunikation und Kooperation in Bereichen wie Energie, Ressourceneffizienz, Landwirtschaft oder Mobilität. Wie fördern wir soziale Innovation in der Schweiz? Was ist das Zusammenspiel zwischen technischer und sozialer Innovation? Wie nutzen wir soziale Innovationen für zukunftsfähige Geschäftsmodelle?
Es diskutieren:
- Annalise Eggimann, Direktorin Innosuisse
- Patrick Honauer, Gastrounternehmer / Social Entrepreneur / Dozent
- Stefan Schöbi, Head Migros Pioneer Fund
- Prof. Dr. Ingrid Kissling-Näf, Leiterin Depart. Wirtschaft BFH / Co-Präsidentin SIBA
Moderation: Moritz Meyer, Communication Lead bei One Planet Lab & Impact Hub Zürich
SSEF22 | Podium: Genossenschaften im 21. Jahrhundert
In der Schweiz haben Genossenschaften als Teil der Social Economy Tradition. Wie können wir sicherstellen, dass der genossenschaftliche Geist an die nächste Generation weitergegeben wird? Welche Rolle spielen Genossenschaften in der zukünftigen Unternehmenswelt in der Schweiz?
Es diskutieren:
- Anja Niedworok, Researcherin ETH Zürich
- Lars Kläger, CCO Mobility Genossenschaft
- Thomas Tribelhorn, CEO ADEV Energiegenossenschaft
- Regina Natsch, Vizepräsidentin SENS
Moderation: Helen Issler, ehemalige stellvertretende Chefredaktorin SF DRS
SSEF22 | Podium: Gegenwart & Zukunft der Social Economy in der Schweiz
Welche Rolle spielt die Social Economy in der Schweiz? Was sind Bedürfnisse, Interessen und Hindernisse von Social Entrepreneurs? Was bedeuten diese für Entscheidungsträger:innen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft?
Es diskutieren:
- Rahel Pfister, Geschäftsführerin SENS
- Christophe Dunand, APRÈS-Geneve
- Lisa Mazzone, Ständerätin Genf
- Natalie Laechelt, Policy Analyst OECD
Moderation: Paola Gallo, CEO Jobfactory
SSEF22 | Podium: Financing Social Business
Wie können Social Enterprises besser mit Förderern & Investoren vernetzt werden? Welche Beratungsangebote brauchen Social Entrepreneurs in Finanzierungsfragen? Welche Rolle spielen Stiftungen, Banken, die öffentlichen Hand und weiteren Akteure heutzutage und in Zukunft?
Es diskutieren:
- David Brühlmeier, Projektleiter Bold.Foundation
- Anja Koenig, DACH Manager European Venture Philanthropy Association
- Diana Schor-Hayoz, KMU-Finanzierung Alternative Bank Schweiz (tbc)
- Christoph Inauen, Co-Founder Choba Choba AG
Moderation: Nicola Forster, Präsident SGG
Speakers
Sponsoren & Partner
Im Frühling 2021 wurde das Forum live aus der Halle 7 in Basel gestreamt. Hier wurde erstmals national Relevanz und Status Quo der Social Economy aufgezeigt, um schliesslich über Potenzial und Herausforderungen diskutieren zu können.
Dank digitaler Workshops und Sessions wurde ein interaktives Programm ermöglicht und praxisrelevante Themen angegangen. Mit Blick über die nationalen Grenzen hinweg, wurde zum Ende des Forums der Blick geöffnet und die Schweizer Social Economy in den Europäischen Kontext eingebettet.
SSEF21 | Eröffnung
Eröffnung des Swiss Social Economy Forum 2021.
Das SSEF schafft eine schweizweite öffentliche Bühne für Themen rund um wirkungsorientiertes Wirtschaften für Akteure aus der Praxis, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Die Social Economy und Social Entrepreneurs leisten einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in der Schweiz. Das #SSEF trägt zum Bewusstsein für diesen Sektor bei und verbessert die Rahmenbedingungen für die Social Economy.
SSEF21 | Geschichten des Gelingens
Es sprechen:
- Barbara Buser, Architektin und Partnerin Baubüro in situ
- Paola Gallo, CEO Jobfactory
- Ursina Hasler, Kommunikation und Produktentwicklung reCIRCLE
Moderation: Lea Grüter
SSEF21 | Intro-Statements
Welche Rolle spielt die Social Economy bei der wirtschaftlichen Aufarbeitung nach der COVID-19-Pandemie? Was hat die Innovation mit der Social Economy und Social Entrepreneurship zu tun? Wie kann sich die transformative Kraft der Social Economy voll entfalten? Inwiefern haben Social Entrepreneurs eine transformative Kraft für ein nachhaltiges und resilientes Wirtschaftssystem? Wo sehen sie die Social Economy in zehn Jahren? Was sollten Politik und Behörden tun, um die Sozialwirtschaft zu unterstützen? Was ist der Beitrag der Wissenschaft zu Themen rund um die Social Economy? Wie transformieren wir die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme, wie wir sie bis heute kennen?
Es sprechen:
- Nicolas Schmit, European Commissioner for Jobs and Social Rights
- Luciana Vaccaro, Vice-President Innosuisse
- Erich Geisser, CEO Changemaker
- Suzanne Wisse-Huizkes, CEO Euclid Network
- Christoph Dunand, Co-Founder APRÈS-GE & Ashoka Senior Fellow
- Anna Athanasopoulou, Head of Unit – Proximity, Social Economy and Creative Industries, European Commission
- Marthe Nyssens, President EMES Research Network for Social Entreprise
- Nora Wilhelm, Co-Founder collaboratio helvetica
SSEF21 | Podium: Social Economy & Social Entrepreneurship in der Schweiz
Zur Social Economy gehören Social Entrepreneurs, Genossenschaften, gemeinnützige Vereine, Stiftungen sowie weitere Unternehmensformen. Was diese Organisationen vereint, ist eine positive gesellschaftliche Wirkung als Zweck ihrer Tätigkeit. Die Social Economy trägt zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen bei und leistet einen starken und wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wohlergehen der Schweiz. Während in der Schweiz eine langjährige Tradition von Genossenschaftsunternehmen besteht, ist der Begriff und das Unternehmenverständnis von Social Entrepreneurship aus dem englischen Sprachraum hierzulande erst in den letzten Jahren angekommen. Allgemein ist das Bewusstsein für diesen Sektor in der Schweiz noch gering. Zeit für eine grundlegende Diskussion: Welche Rolle spielt die Social Economy in der Schweiz? Welches Potential für Wachstum besteht? Wie trägt die Social Economy zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen bei? Welche Herausforderungen besteht für Social Entrepreneurs in der Schweiz? Wie können diese Herausforderungen angegangen werden und welche Akteure sind gefragt?
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Georg von Schnurbein, Professor für Stiftungsmanagement und Direktor des Center for Philantropy Studies (CEPS)
- Anita Wymann, Verwaltungsratspräsidentin Alternative Bank Schweiz
- Jenny Schäpper-Uster, Mitgründerin VillageOffice Genossenschaft
- Dr. Beni Rohrbach, Reserach and Development SENS
Moderation: Pia Tschannen, Gründerin und Mitarbeiterin fairness at work
SSEF21 | Podium: Rahmenbedingungen für die Social Economy
Die Social Economy leistet einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in der Schweiz, denn sie verbindet die wirtschaftliche Tätigkeit mit einer positiven gesellschaftlichen Wirkung und trägt so zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Während es das Thema beispielsweise in Deutschland und der EU bereits auf die politische Agenda geschafft hat und bessere Rahmenbedingungen für den Sektor erschaffen werden, ist das Bewusstsein für diesen Sektor in der Schweiz noch gering. In einer Antwort auf ein Postulat zum Thema schreibt der Bundesrat, dass «die bestehenden Rahmenbedingungen zur Förderung des sozialen Unternehmertums in der Schweiz günstig sind». Eine Befragung unter Social Entrepreneurs zeigt jedoch: 60 % der Befragten bezeichnen die schwache Lobby in der Politik als die grösste und wichtigste Hürde für Social Entrepreneurship. Mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis diskutieren wir, welche Rahmenbedingungen die Social Economy braucht. Wie kann sich die Social Economy in der Schweiz besser entfalten? Wie schaffen wir es, dass mehr Social Startups gegründet werden? Und: welche Akteure sind gefragt – Regierungen, Parlamente oder Behörden?
Es diskutieren:
- Melanie Mettler, Nationalrätin GLP
- Adrian Wiedmer, Geschäftsführer gebana AG
- Nik Gugger, Nationalrat EVP
- Samuel Brülisauer, Research Analyst UNRISD
Moderation: Helen Issler, ehemalige stellvertretende Chefredaktorin DRS
SSEF21 | Podium: Genossenschaften als Teil der Social Economy
Genossenschaften haben in der Schweiz eine langjährige Tradition, bereits im Mittelalter bildeten sich Alpgenossenschaften. Heute leben über 8000 Genossenschaftsunternehmen in unterschiedlichsten Branchen wie Landwirtschaft, Wohnungsbau, Banken, Handel oder Versicherungen die Tradition des gesellschaftlich verantwortungsvollen Wirtschaftens weiter. Obwohl das Prinzip des kooperativen Wirtschaftens als Grundlage von Genossenschaften schon lange existiert, hat die Idee nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil, mit der Forderung nach verantwortlichem und nachhaltigem Wirtschaften hat sich die Genossenschaft als eine sehr gute Rechtsform dafür erwiesen: Demokratische Werte, Fragen rund um Gewinn, Besitz und Partizipation sind bei dieser Rechtsform bis in die DNA verankert. So entstehen heute viele neue innovative Genossenschaften im Bereich Medien, Erneuerbare Energien, gemeinschaftliche Wohnformen, Gastronomie, Mobilität oder Daten/IT. Zeit, diese Unternehmensform in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken: Welche Rolle spielen Genossenschaften für den Wohlstand in der Schweiz? Welches Potential für Wachstum besteht? Wie können Genossenschaften zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen? Welche Herausforderungen besteht für Genossenschaftsgründungen in der Schweiz?
Es diskutieren:
- Clara Vuillemin, Verwaltungsrätin Project R Genossenschaft
- Andreas Appenzeller, Stabsstelle Spezialprojekte ADEV Energiegenossenschaft
- Max Ruhri, Mitglied der Geschäftsleitung Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft
- Dominik Waser, Gründer rampe21 food cooperative
Moderation: Regina Natsch Rechtsanwältin & Expertin für Genossenschaftsrecht
Speakers
Andreas Appenzeller
Sponsoren & Partner
Das SSEF in den Medien
Echo der Zeit (31.05.2023)
Social Economy: Wirtschaft neu gedacht - Echo der Zeit - SRF
BümplizWochen (9.05.2023)
Wirtschaft und Gesellschaft – BümplizWoche (buemplizwoche.ch)
Medieninfos
Medienkontakt:
Rahel Pfister, Geschäftsführerin SENS
rahel.pfister@sens-suisse.ch